Ihr Reiseverlauf

1. Tag: Biosphärentour

Heute erkunden wir das Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Auf Wunsch stärken wir uns unterwegs mit einem zünftigen Weißwurstfrühstück. Man sieht sie gar nicht oder kaum – die rund 2.000 Höhlen auf der Schwäbischen Alb. Ihre Schönheit zeigt sich dem Besucher von innen. Jede Höhle ist auf ihre Art und Weise einmalig, wie die einzige Höhle, die man nur mit dem Boot erkunden kann. Ein Fährmann bringt uns ins mystische Erdinnere, wo wir Spannendes über die Geschichte und Geologie der Wimsener Höhle erfahren, die vor rund 1,5 Mio. Jahre im schwäbischen Meer entstanden ist. Die Alb ist auch eine Genießerregion: Streuobstwiesen liefern edlen Schnaps, bei Metzingen finden wir eine der kleinsten Weinerzeugergemeinschaften Württembergs und in der Bierkulturstadt Ehingen können wir im Kellerlabyrinth in die Biergeschichte abtauchen. Nicht zu vergessen sind auch märchenhafte Schlösser wie Lichtenstein oder die imposante Burganlage Hohenzollern sowie die traditionsreiche Pferdezucht des Gestüt Marbachs. Weiterfahrt zu eines der bekanntesten Naturwunder Deutschlands, dem Blautopf. Mit dem Blautopfbähnle können wir zunächst im gemütlichen Bimmelbahntempo durch das Landschaftsschutzgebiet reisen und auf Blaubeurens Hausberg einen schönen Blick auf die Altstadt werfen bevor es durch das Gerberviertel zum Blautopf geht. Zahlreiche Mythen und Märchen ranken sich um das strahlend blaue Gewässer, welches Teil des größten Höhlensystems der Schwäbischen Alb ist.

2. Tag: Burlen durch die Natur

Mit einem gefüllten Bollerwagen (Wein, Wasser, Brezeln) ziehen wir gemeinsam los und „Burlen“ uns durch die Natur. Hier geht es darum, die Kugel der eigenen Mannschaft mit möglichst wenigen Schüben auf einer vorgegebenen Strecke ins Ziel zu bringen. Spaß und Unterhaltung sind garantiert. Für eine kleine Stärkung zwischendurch brauchen wir nur in den Bollerwagen zu greifen. Weiterfahrt in die Universitätsstadt Tübingen, die zu den lebenswertesten Städten Deutschlands gehört, was wohl an den historischen Gemäuern und dem quirligen Studentenleben liegt. Und was wäre Tübingen ohne seine Stocherkähne?