Ihr Reiseverlauf

1. Tag: Mit Bier und Schnaps durch Erfurt

Anreise in die Hauptstadt Thüringens. Die Erfurter Altstadt gehört zu den größten Altstadtkernen Deutschlands und zwischen Petersberg und Krämerbrücke finden wir ein wahres Kleinod aus stolzen Bürgerhäusern mit prachtvollen Fassaden, verwinkelte enge Gassen und versteckte Hinterhöfe. Zeit für eigene Erkundungen. Werfen Sie einen Blick auf das Ensemble von Dom St. Marien und St. Severi. Im mittleren Domturm findet man die größte freischwingende Glocke der Welt. Am Fischmarkt können wir das neugotische Rathaus und die prächtigen Bürgerhäuser, die einst reichen Waidhändlern gehörten, bestaunen. Eines der Wahrzeichen der Stadt ist die Krämerbrücke über der Gera. Sie ist die einzige mit Häusern bebaute Brücke Deutschlands. Wo früher die Händler ihre Waren tauschten finden wir heute kleine Souvenirgeschäfte und Kunstgewerbe. Für den Abend reservieren wir Ihnen Plätze in einem urigen Wirtshaus. Hier lässt es sich thüringisch schlemmen bei Klößen und Bratwürsten. Anschließend geht es mit einem Stadtführer durch die Erfurter Kneipenszene. Im Andreasviertel erwacht das Leben, wenn der Tag zu Ende geht. Jetzt wird mit guten Freunden gefeiert. Neben einem abendlichen Rundgang durch die wunderschöne Altstadt Erfurts besuchen wir drei lokale Kneipen, bei denen wir bei einheimischen Bier und einem Kräuterlikör verweilen.

2. Tag: Geheimnisvolle Gänge

Nach einem ausgiebigen Frühstück am Morgen bleibt uns noch ein wenig Zeit in Erfurt. Interessant wird eine Besichtigung der Zitadelle Petersbug, die einzig weitgehend erhaltene barocke Stadtfestung Mitteleuropas. Seit Jahrhunderten prägt sie das Erfurter Stadtbild und ist sternenförmig angelegt. Sie galt als modernste Anlage der damaligen Zeit und als uneinnehmbar. Geheimnisvoll sind die Horchgänge der Festung, die wir bei einer Führung erkunden. Anschließend bleibt noch Zeit für ein Päuschen bevor die Heimreise erfolgt.